ist auch
Tina .
KaffeeGedichte, KaffeeZitate, witzige Bilder und mehr kann man auf dieser aromatischen Homepage finden.
Und im Gästebuch kann man sich als Kaffeesuchtel outen...

farmersfrau - 24. Feb, 07:28
Café
eine Gaststätte, in der besonders Kaffee und andere Getränke ausgeschenkt werden. Das erste nachweisbare Kaffeehaus wurde 1554 in Istanbul eröffnet. 1624 brachten die Venezianer den Kaffee nach Italien. 1652 kam der Kaffee nach England, um 1670 nach Deutschland. Kaffeehäuser wurden eröffnet 1683 in Wien, 1686 in Nürnberg und Regensburg, 1687 in Hamburg und 1712 in Stuttgart. In Berlin gab es 1721 das erste Kaffeehaus. Im 18. und besonders 19. Jahrhundert dienten die Kaffeehäuser als Zentren der Meinungsbildung und als Sammelplätze kulturellen Lebens. Die Wiener Kaffeehäuser erlangten literarische Berühmtheit.
Quelle: wissen.de
farmersfrau - 17. Feb, 07:30
Rezepte rund um den Kaffee
Kochen mit Kaffee? gibt es Rezepte? ja!
Marina Kasimir hat ein Buch mit Rezepten, Geschichte des Kaffees und vielem mehr geschrieben.
Marina Kasimir: "Das Kaffee-Kochbuch"Leopold Stocker, 2003. 80 Seiten.
ISBN 3-7020-1023-8.
ca. EUR 9,95.

genaueres darüber was euch in dem buch erwartet findet ihr hier:
http://www.sandammeer.at/kulinarr/kaffeekochbuch-kasimir.htm
farmersfrau - 8. Feb, 07:41
Hier ist es ja still in den letzten Tagen. Ist Euch das Koffein ausgegangen. Oder habt Ihr auch bloss so ein Gebräu bekommen wie ich, als ich letzthin im Spital (zu Deutsch "Krankenhaus") lag? Da musste ich doch tatsächlich zu Papier und Kugelschreiber greifen und folgendes notieren:
Spitalkaffee
Ich bin gut aufgehoben in dem kleinen Landspital, in dem man mir eine neue Hüfte eingesetzt hat. Die Ärzte sind kompetent, die Schwestern sind freundlich und fürsorglich, das Zimmer hell und gemütlich, die Bettnachbarin eine lebensfrohe, geistig rege Seniorin, und sogar das Essen ist, na, sagen wir mal essbar.
Aber der Kaffee... Kaffee?? Einmal pro Tag, nämlich beim Frühstück, steht auf dem Zettel, der mein Esstablett begleitet, tatsächlich das Wort "café". Eine dicke, braune Plastiktasse steht wirklich auch da, mit einem Plastikdeckel zugedeckt. Dieser Deckel dient, wohlgemerkt, hygienischen Zwecken und nicht etwa dazu, ein Aroma zu bewahren. Ein solches ist absolut inexistent. In der Tasse befindet sich aine lauwarme Flüssigkeit, deren Farbe nicht zu erkennen ist, da ja die Tasse selbst dunkelbraun ist. Daneben steht ein kleines verschweisstes Plastikbecherchen, auf dem "partly skimmed milk 2%" steht und zwei Tütchen Zucker. Das ist mein Frühstückskaffee, am Mittag und am Abend wird es diesem Kaffee qualitativ ebenbürtigen Tee geben.
Wie soll man da bloss gesund werden? Schmerzen bedeuten nichts. Die ruppige Physiotherapeutin kann mir nichts anhaben. Die täglichen Blutentnahmen lasse ich mit stoischer Ruhe über mich ergehen. Aber ich leide unter Entzug, unter Kaffee-Entzug.
Als ich ein wenig aufstehen darf und mit meiner Gehhilfe im langen Korridor ein paar Schritte wage, komme ich beim Schwesternbüro vorbei. Durch die halboffene Tür strömt ein köstlicher Geruch, und ein leises Gurgeln verrät mir, dass hier eine Kaffeemaschine im Gang ist. Nur mit äusserster Beherrschung mache ich kehrt und kehre in mein Zimmer zurück. Sonst muss ich das Refugium der Schwestern stürmen und einen Überfall auf die Kaffeemaschine machen.
Ich will nach Hause! Ich will nach Hause! Ich brauche Kaffeeeeeee!!
Womit nun auch die Erklärung geliefert ist, weshalb ich nach dem Eingriff nur eine Woche im Spital verbracht habe.
farmersfrau - 5. Feb, 07:46
Musiker sind notorische Kaffetrinker.
Eine Behauptung? Wohl kaum. In der Kantine des Gärtnerplatztheaters zu München richtet sich die Beschaffenheit der Kaffemaschine nach dem recht üppigen Verbrauch bzw. Verkauf in den Stückpausen. Dann stehen Orchester, Chor, einige Soli (nebst Dirigent...), Technik, Beleuchtung... und alle wollen Kaffee. Eine Maschine, die nur frisch Gebrühten anbietet, wäre viel zu langsam - in 20 Minuten geht der Abend weiter! Leider leider - ich trinke seitdem doppelten Espresso, und halte den ganzen Laden auf...
Aber eine Pause ohne Kaffee? Undenkbar. Ein Ritual geradezu. Leider, leider...
Gestern auf der Autobahn, Raststätte Vogtland Richtung Hof/München, keine Stück- sondern eine Fahrpause ohne größere Kaffeeerwartungen. Ich nehme einen mit ins Auto (Pfui, im Pappbecher). Eine IO-Theke bot ihn an, die Dame nimmt ein Gerät wie beim Espresso, es dauert sehr lange und ich bekomme einen perfekt frisch gebrühten Kaffee - und das auf der Autobahn (2 Euro 30). Ich kann mich noch immer nicht entscheiden, ob hernach der Genuß des Getränks oder des "Stabat mater" von Rossini die Fahrt so kurzweilig machte...
Eindeutig ein Beitrag von Ekkehard Klemm
farmersfrau - 24. Jan, 07:49
Im Orient wird der Bauchtanz auch in Kaffeehäusern aufgeführt. Der Vorzug des Kaffeeta....äh Bauchtanzes liegt in seinem platzsparenden Format. Er kann auf engstem Raum getanzt werden und verleiht so dem Kaffeeduft eine neue Verbreitungsdynamik :-))
Gruss Zero
farmersfrau - 23. Jan, 22:48
Diese Aussage der kursächsischen Soldaten verschaffte ihnen im 18. Jahrhundert den Beinamen "Kaffeesachsen" durch Friedrich den Großen.
So bekenne, auch als Nichtsachse, ich mich als dazugehörig...
nachzulesen
hier
farmersfrau - 20. Jan, 22:50
Hier kömmt eine Nahrung,
bei der man eher Grillen machen kann:
Der liebe melancholische Kaffee!
Lessing: Minna von Barnhelm
farmersfrau - 20. Jan, 15:00
Der Kaffee muß heiß wie die Hölle,
schwarz wie der Teufel,
rein wie ein Engel und
süß wie die Liebe sein.
Charles Maurice de Talleyrand,
französischer Staatsmann
...einen ebensolchen trinke ich gerade.
farmersfrau - 17. Jan, 08:03
Zunächst mal ganz herzlichen Dank an Franziska für die Einladung. Wahrscheinlich bin ich kein richtiger Kaffeeholic, wie manch anderer der Mitschreiber, aber zumindest habe ich ein festes Kaffeeritual am Morgen, das störungsfrei abzulaufen hat.
Ich versuche einigermaßen wach zu werden, während der Kaffee reift und duftet und begebe mich dann mit dem wohlgefüllten Haferl aufs Sofa. Dort bleibe ich vorzugsweise eine halbe bis dreiviertel Stunde, lese mindestens ein Kapitel in der aktuellen Lektüre und genieße dabei meinen Kaffee. Und wehe, jemand kommt mir dabei dazwischen - dann ist zumindest der Morgen schon so gut wie gelaufen.
Wenn ich zuhause bin, versuche ich mein morgendliches Kaffeeritual unter allen Bedingungen durchzuführen, d.h. auch wenn wir beispielsweise um 6:00 Uhr morgens wegfahren müssen, steh ich eben um halb fünf auf, damit ich meine Zeit für mich habe ...
farmersfrau - 16. Jan, 08:04